Das Team

 

Der Verband für Evangelische Kirchenmusik ist, wie alle Vereine, auf die ehrenamtliche Arbeit vieler gegründet. Und kann nur bestehen, wenn sich Menschen finden, die auch Verantwortung übernehmen.  

 

Der Vorstand

 

 

 

Vorsitzende: Melitta Ebenbauer

 

 

Im März 2023 wurde ich wieder zur Vorsitzenden des VEKÖ gewählt. Sie kennen mich als Redakteurin unserer Zeitschrift „praxis der kirchenmusik“, die ich auch weiterführen werde. Ich bin „studierte“ Kirchenmusikerin – meine Anfänge geschahen am EORG in Oberschützen - und unterrichte am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik in Wien. Die Anliegen der KirchenmusikerInnen im Nebenamt brennen mir seit jeher in der Seele, ich bin ja neben meiner Unterrichtstätigkeit selbst nur nebenamtlich als Organistin und/oder Chorleiterin tätig. Im VEKÖ sollen/können/dürfen sich KirchenmusikerInnen aus ganz Österreich vernetzen, bekommen Unterstützung in Form von gemeinsamen Gesprächen, Fortbildungen, Informationen über die Szene mittels unserer Zeitung (praxis der kirchenmusik), Noten, die aus unserem Archiv ausgeborgt werden können u.v.a.  Mit vollem Elan werden ich und der ganze Vorstand für Sie da sein und Ihnen ein, so hoffe ich, attraktives Angebot zum Mitmachen bieten.

 

 

Stellvertretende Vorsitzende: Elisabeth Bundschuh

 

Mein Name ist Elisabeth Bundschuh, ich bin Kirchenmusikerin der Evang. Pfarrgemeinde Pinkafeld, Leiterin des dortigen Kinder- und Jugendchores, des Kirchenchores und des Vokalensembles conSenso sowie des MGV Riedlingsdorf. Außerdem unterrichte ich am Wimmer Gymnasium Oberschützen. Im VEKÖ bin ich stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin und daneben auch Organisatorin der jährlich stattfindenden Werkwoche für evang. Kirchenmusik in Oberschützen (Bgld.).

 

 

Vorstandsmitglied: Martin Lehmann für Popularmusik

 

Seit 2016 bin ich als Diözesankantor für die Evangelische Kirche in Kärnten und Osttirol tätig. Geboren und aufgewachsen bin ich in Darmstadt, welches etwa 30 Kilometer südlich von Frankfurt am Main in Deutschland liegt. Studiert habe ich dann ebenfalls in Deutschland, nämlich erst Kirchenmusik in Heidelberg und dann noch Orgelimprovisation in Detmold.

 

Beim VeKÖ möchte ich mich für ein spartenübergreifendes, gebündeltes Fortbildungsangebot einsetzen, was meiner Meinung nach ein weiterer wichtiger Baustein für die Vernetzung der Evangelischen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker ist und was helfen könnte, die Evangelische Kirchenmusik und den VeKÖ in der Öffentlichkeit noch etwas präsenter erscheinen zu lassen.  

 

 

Referent für Orgel und Notenarchiv: Thomas Wrenger

 

 

Diözesankantor für die Steiermark, Organist, Chorleiter, Posaunenchorleiter an der Grazer Heilandskirche. Für den VEKÖ habe ich mich in den letzten Jahren vielfältig eingebracht, unter anderem besuchte ich regelmäßig die Sitzungen des CEK wie das auch weiterhin sein wird. Mein Schwerpunkt werden jetzt u.a. die Agenden rund um die Orgel sein.

 

 

Maria Groß

 

Bereits von Kindheit an im kirchenmusikalischen Bereich sozialisiert begeistere ich mich für Musik im Allgemeinen, für Chormusik im Speziellen. Seit über 20 Jahren singe ich im Albert Schweitzer Chor in Wien, habe das Diözesankonservatorium für Kirchenmusik absolviert und bin punktuell und projektbezogen als neben- bzw. ehrenamtliche Chorleiterin tätig. Hauptberuflich bin ich in einer Managementfunktion im Sozialbereich tätig.

Referent für die Angelegenheiten der Bläserchöre: Peter Neudorfer

 

 

 

Mein Name ist Peter Neudorfer und komme aus Rutzenmoos/Oberösterreich. Seit 1980 bin ich aktives Mitglied beim Posaunenchor Rutzenmoos und leite diesen seit 2004 gemeinsam mit einem Team. Im Posaunenchor haben wir in den letzten Jahren den Schwerpunkt auf unsere Jugendbläserausbildung gelegt, eine Musikschule vor Ort eingerichtet und auch die Jugendlichen in die Landesmusikschule geschickt. Die Jugendarbeit ist für einen Posaunenchor aber auch für Kirchenchöre eine sehr intensive schöne Arbeit, die aber nur funktioniert, wenn es viele Leute gibt, die sich ehrenamtlich engagieren.

 

Für den VEKÖ möchte ich ca. alle 1-2 Jahre eine Gesamtösterreichische Bläserschulung mit professionellen Schulungsleitern organisieren und bei diversen Großveranstaltungen wie die geplante „Christliche Begegnung“ in Graz 2020 oder das bereits vergangene „Reformationsfest 2017“ in Wien mitwirken bzw. die Chöre organisieren.

 

 

Erwin Czesany, Geschäftsführer ab 2024

 

 

Nach der freundlichen Aufnahme durch den Vorstand freue ich mich, in die Fußstapfen meines Vorgängers Ernst Hemedinger treten zu dürfen. Seine Aufgabengebiete im VEKÖ sind mir aus meiner beruflichen Erfahrung heraus als Geschäftsführer in der WKO vertraut. Als gebürtiger Kärntner bin ich seit Jahrzehnten begeisteter Chorsänger, welche Leidenschaft den Kontakt zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe im VEKÖ herstellte. In der evangelischen Pfarrgemeinde Klosterneuburg darf ich mich als Kurator einbringen. Aus meiner Sicht beachtlich ist das Fortbildungs- und Informationsangebot des VEKÖ, das ich mit dieser mir übertragenen neuen Aufgabe gerne nach Kräften unterstützen werde.

 

 

 

Ernst Hemedinger, Geschäftsführer bis 2024

 

 

 

Ich wurde 1948 in Wels, OÖ geboren, bin seit 1970 verheiratet, Vater zweier Söhne und einer Tochter. Nach den Pflichtschulen absolvierte ich erfolgreich die Handelsakademie in Wels, Nach Ableistung meines Präsenzdienstes begann ich 1969 in Wien meine Laufbahn bei den Österreichischen Bundesbahnen mit der Ausbildung zum Fahrdienstleiter. Später war ich mehrere Jahre bei den ÖBB als Kassenkontrollor tätig. 2002 trat ich meinen Ruhestand an.

Mit Kirchenmusik habe ich seit 1963, meinem Eintritt in den Kirchenchor Wels, zu tun. 1 Jahr später trat ich dem neugegründeten Posaunenchor bei. In der Pfarrgemeinde Wels gehörte ich von 1976 bis 1982 der Gemeindevertretung und von 1982 bis 2012 dem Presbyterium an. Ab 2007, dem Weggang meines Sohnes Volker nach Nürnberg folgte ich ihm als Vertreter der österreichischen Posaunenchöre in den „Beirat für Kirchenmusik“ beim OKR in Wien.  Dass die Wahl des Geschäftsführers des VEKÖ auf mich fiel, ehrt mich ganz besonders und ich werde mich bemühen, den Anforderungen gerecht zu werden.